# Mindmapping
- Zweck
- Die gedankliche Landkarte zu Papier bringen
- Zeitaufwand
- 10 Minuten bis 60 Minuten
- Beteiligte
- UX Team, Nutzer
- Erfahrungsstufe
- Anfänger
# Zusammenfassung
Mindmaps sind Darstellungen, die dabei helfen Verbindungen und Korrelationen zwischen einer Mehrzahl von Ideen visuell abzubilden und zu analysieren. Verbindungen zu verstehen ist eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Designs.
# Ergebnis
Mit Mindmaps können die Beziehungen, die zwischen Ideen herrschen, erforscht werden. Sie helfen außerdem dabei, Ideen und Denkansätze zu manifestieren und zu organisieren. Sie dienen zusätzlich zur Zusammenfassung und Verbildlichung von Information.
# Vorgehen
- Beginne mit dem zentralen Begriff oder Gedanken. Schreibe ihn in die Mitte und umrahme ihn.
- Schreibe die ersten Stichworte auf, die dir einfallen. Integriere gegebenenfalls auch Bilder oder Symbole.
- Bestimme Schlüsselbegriffe, Bilder und Symbole von elementarer Bedeutung. Diese sind die Hauptknoten.
- Die weiteren Begriffe und Elemente sind die übrigen Knoten. Verbinde sie, wenn zwischen ihnen eine Verbindung oder Beziehung besteht.
- Variiere je nach Bedarf die Verbindungen durch dickere oder gestrichelte Linien und/oder Farben.
# Einsatzzeitpunkt
Mindmaps gelten als erster Schritt für die Entwicklung von Designs und bei der Findung von Lösungen. Ihr Einsatz kann in jeder Phase des Projekts sinnvoll sein. Sie sind zu empfehlen, wenn ein Kontext oder Nutzerbedürfnisse näher erforscht werden sollen oder Pläne für weiteres Vorgehen erstellt werden.
# Hilfsmittel und Templates
- Papier oder Whiteboard
- Stift
# Vorteile
Der größte Vorteil bietet die Organisation und Strukturierung der Informationen, wodurch vor allem die Beziehungen zwischen den einzelnen Ideen deutlich werden.
# Nachteile
Mindmaps sind für manche Use Cases zu sehr limitiert, da Querverbindungen nur schwer abbildbar sind. Zusätzlich kann bei zahlreichen Verästelungen die baumartige Übersicht verloren gehen.
# Wichtige Hinweise
Visualisiere die Worte in der Mindmap klar sichtbar und sinnvoll strukturiert. Nutzt Farben und Bilder für visuelle Eindrücke.
# Quellen
- Curedale: Design Thinking: process and methods manual (opens new window) Design Community College Inc. ISBN: 9780988236240.
- Uebernickel, Brenner et al: Design Thinking: Das Handbuch (opens new window) Frankfurter Allgemeine Buch. ISBN: 3956010655.
- Vianna, Vianna et al: Design Thinking : Innovation im Unternehmen (opens new window) Logos-Verlag. ISBN: 3832534342.